torsdag, 27 januari till lördag, 29 januari
Vierte Mahnwache gegen Obdachlosigkeit und Zwangsräumungen. Für Beschlagnahmung von spekulativem, bezugsfertigem Leerstand!
Short url:
WIR FORDERN EIN SOFORTIGES HANDELN:
- Zwangsräumungen stoppen!
- Leerstand beschlagnahmen – Leerstand zu Wohnraum!
- Gebt wohnungslosen Menschen mit und ohne Migrations- oder
Fluchtgeschichte ein bedingungsloses Zuhause!
Gegen Hass, Rassismus und rechte Hetze! Seid solidarisch und zeigt, dass nicht
bis 2030 gewartet werden kann um Obdachlosigkeit zu beenden!
Programm Donnerstag:
17 Uhr Eröffnungsrede
17.30 Lauratibor Kiez-Chor
18.00 Paul Geigerzähler
20.15 Lola
21.00 Karaoke
Neben Rede- und Musikbeiträgen verlegt die Berliner Obdachlosenhilfe
die Speisung am 28. Januar symbolisch zum Roten Rathaus (ca. 19:30 Uhr)
gefördert durch:
Wohnungslos sein bedeutet schutzlos sein – Würdevolles Leben bedeutet würdevolles Wohnen! Mehr als 50.000 Menschen mit und ohne Migrations- oder Fluchtgeschichte werden in Berlin entrechtenden, zwangsgemeinschaftlichen Massen- und Notunterunterkünften, Hostels und Pensionen untergebracht oder versuchen ohne Obdach auf der Straße zu überleben. Obdachlosigkeit wird in unserer Gesellschaft stigmatisiert und kriminalisiert. Selbstorganisierten und selbstaufgebauten Schutzräume werden geräumt. Obdachlose Menschen werden immer wieder Opfer schwerer Gewalttaten. Dabei spielen menschenverachtende, rassistische oder rechtsextreme Motive häufig eine zentrale Rolle. Hinzu kommen rassistische polizeiliche Maßnahmen, die Menschen z.B. mit Flucht- oder Migrationsgeschichte und ohne Obdach erleben. Doch Obdachlosigkeit von Menschen mit und ohne Migrations- oder Fluchtgeschichte kann nicht länger als Druckmittel eingesetzt werden. Obdachlosigkeit kann Alle treffen. Das gegeneinander ausspielen muss beendet werden.
DESHALB fordern wir: Wohnungen für Alle – unabhängig vom Aufenthaltsstatus!
Date & Time:
Category:
- action/protest/camp
- discussion/presentation
- food
- music/concert
Pris:
- free