petek, 15 September to nedelja, 17 September
Vienna Anarchist Bookfair
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Vorläufiges Programm
Freitag 15.9.
Medienwerkstatt
16:00 Auftakttreffen
18:00 Vortrag des Insititut für Anarchismusforschung über die Gruppe und Zeitschrift Contra!
In den Jahren 1930 und 1931 erschien in Wien die Zeitschrift Contra, die von der gleichnamigen Gruppe herausgegeben wurde. Herausgeberin war Vilma Richtschel, Redakteur Oskar Grünwald. Wer waren diese Menschen? Was war das Anliegen der Gruppe Contra? Welche Themen wurden in der Zeitschrift behandelt? Diese Fragen wollen wir erörtern.
In Rahmen des Vortrags werden wir auch auf die historischen Bedingungen und Gegebenheiten eingehen, in denen sich die Akteur:innen bewegten und versuchten eine Gegenposition einzunehmen. Das betrifft sowohl die ökonomische und politische Situation in Österreich, als auch innerhalb der anarchistischen Bewegung.
ab 18:00 Essen
Samstag 16.9.
Medienwerkstatt
11:00 Antipolitika #3 on nationalism, Yugoslav Anti-War Movement brochure and Balkan Network History brochure. Antipolitika is an anarchist journal from the Balkans and was launched in 2016.
13:30 Squatting Bootcamp (Arbeitstitel)
16:00 Erlangen wir unsere revolutionäre Geschichte zurück: Frauen im bewaffneten Kampf
Lesung aus der Broschüre “Mujeres más allá de las armas Vol.I” – in sieben Testimonials erzählen Flintas von ihren Erfahrungen in Guerillas und im Gefängis, von ihrem Mut und ihren Ängsten, von ihrem Leben und ihrer Liebe für Befreiung und Revolution. “Mujeres más allá de las armas” ist ein Stück feministischer Geschichtsschreibung – oft erzählen die Revolutionär*innen ihre Geschichte darin zum ersten Mal.
Als Teil des anarchafeministischen Übersetzungskollektivs, das die Texte aus dem Spanischen ins Deutsche übertragen hat, stellen wir die Broschüre vor und lesen einige Auszüge daraus.
18:30 Vorstellung Diógenes-Magazin (Kolumbien)
Diogenes magazine represents a struggle against oblivion, a struggle of silence in the face of the insolence of authoritarianism and contempt, the courage to express and connect fights for memory in Europe and in our America, it is the affirmation of our freedom. In this fight, the press plays a very important role, which is why we want to report freely and critically. Our aim is to become an independent, alternative and anarchist media, because we are convinced that it is necessary to dismantle the media apparatus of capital. The inspiration for this project was born from the events that took place during the Colombian social uprising in 2019 and 2021, it was only this year that we materialised the magazine.
11:00 Varjú Kollektíva über die Situation des Anarchismus in Ungarn (Arbeitstitel)
13:30 Broschürenvorstellung zu Psych. Gesundheit (Arbeitstitel)
ab 13:00 Essen
21:00 Konzerte
Sonntag 17.9.
Medienwerkstatt
12:00 Interpol (Arbeitstitel)
14:00 Buchvorstellung: Ich vermisse euch wie Sau
Ich vermisse euch wie Sau – Eine Auseinandersetzung mit Flucht, Exil und Illegalität
Unser Freund Ricardo lebte 4 Jahre, bis zu seinem Tod, in der Illegalität im Exil in Moçambique. Das Buch soll sein Leben in Deutschland, die Entscheidung zur Flucht und die Rolle von Solidarität und Unterstützung thematisiern. Weiterhin möchten wir unsere Erfahrungen als Umfeld an andere weitergeben, damit kollektiv aus Fehlern gelernt werden kann. Neben den eigene Erkenntnissen aus einer Reise nach Moçambique haben verschiedene Menschen und Gruppen ihre Fluchtperspektiven und Erfahrungen mit uns geteilt
16:30 Abschlusstreffen
Außerhalb
11:00 Stadtspaziergang: Zwischen Attentat und Anarchistenball. Die radikale Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert
ab 13:30 Essen
Date & Time:
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