Gegen Autoritarismus und Militarisierung: Die Pandemie ist kein Argument!

Es scheint, als gäbe es keinen anderen Umgang mit der Pandemie als durch Kontrollen, private Einschränkungen und den Einsatz von Militär. Es scheint mal wieder alles alternativlos und andere Wege im Umgang mit dem Virus nicht zu geben.
Doch gerade in der Pandemie müssen wir linke und anarchistische Kritik – in ganz klarer Abgrenzung zu Querdenken, der Partei “die Basis” und ähnlichen Aktreur:innen – auf die Straße bringen. Unser Kampf für Freiheit ist ein Kampf für Solidarität im Sinne gegenseitiger Hilfe und gegen die herrschenden kapitalistischen Verhältnisse – auch in der aktuellen Situation.
Denn genau diese Verhältnisse verhindern zum Beispiel die Freigabe von Impfpatenten und somit eine globale internationale Bekämpfung der Pandemie. Genau diese kapitalistischen Verhältnisse haben in den letzten beiden Jahren weltweit die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer gemacht – das Virus trifft uns nicht alle gleich.
Bei unserer Kundgebung wollen wir neben der sich verschärfenden sozialen Ungleichheit die Profitmaximierung von Pflege und Krankenhäusern kritisieren, die Normalität des Einsatzes der Bundeswehr im Inneren analysieren, Kontrollen und Datensammlungen hinterfragen und uns für die Unterstützung von Kultur einsetzen. Es werden Vertreter*innen verschiedener Gruppen zu Wort kommen.

Wir bleiben dabei:

Corona ist das Virus – der Kapitalismus ist die Krise