Am Donnerstag liest Carmilla DeWinter im Rahmen der queer-fem Veranstaltungsreihe aus ihrem Essay: »Aus dem Off. Asexualität, Aromantik und die Sache mit dem Glück«. Darin geht es um Asexualität und Aromantik – ein spannendes aber leider noch unterbeachtetes Thema: Denn wer mit Liebe und Sex nichts anfangen kann, gilt schnell als langweilig und irgendwie gestört – selbst in queeren Kreisen. In #MaroHeft8 [www.instagram.com/explore/tags/maroheft8/] schreibt Carmilla deswegen gegen die Pathologisierung asexueller Lebenswelten an.

Der Essay blickt noch auf einige weitere Aspekte, zum Beispiel auf »Beziehungsnormen« in unserer Gesellschaft. Carmilla DeWinter schreibt auch über den Erwartungsdruck, Menschen würden (romantische) Beziehungen brauchen, um glücklich zu sein (#Amatonormativität [www.instagram.com/explore/tags/amatonormativit%C3%A4t/]).
So ist das Heft eine Streitschrift, die sich die Liebeskonzepte unserer Gesellschaft vorknöpft.