Das Kunst- und Kulturzentrum Kulturdose feiert 1-Jähriges

Im Juni letzten Jahres feierten wir mit über 2000 Gästen die Eröffnung des Kunst- und Kulturzentrums in der Schauenburgstraße 5. Die Begeisterung der Besucher:innen und beteiligten Künstler:innen war groß, denn das Zentrum bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten: Proberäume, Ateliers, RetroGames mit einer Ausstellung bespielbarer, alter Videokonsolen, Theater Plus mit Theaterraum, eine Offene Werkstatt, das Café Noir und die P8² mit seinen Veranstaltungsräumen. All diese Angebote machen das selbstverwaltete und ehrenamtlich getragene Zentrum zu einem einzigartigen Ort der Kreativität und Vielfalt.

In diesem Jahr findet am 16. und 17. Juni das erste Jahresfest des Zentrums statt. Wir freuen uns darauf, uns in all unserer Vielfalt und Diversität einem großen Publikum im offenen Haus präsentieren zu können. Auf unseren Bühnen und in den Räumen erwartet die Besucher:innen ein vielfältiges Programm mit Livemusik, Performances, Theater und anderen Darbietungen. Zusätzlich wird es auf dem großzügigen Außengelände Infostände sowie verschiedene Speisen und Getränke geben. Für noch mehr Abwechslung sorgt die Open-Air-Bühne, auf der weitere spannende Acts zu erleben sind.

Aber das ist nicht alles, was es zu feiern gibt. Unser neues Domizil in Bulach, einem 5.000m² großen Fabrikareal eines ehemaligen Elektrogroßhandels, hat nun auch endlich einen Namen. Das Kunst- und Kulturzentrum in der Schauenburgstraße 5 ist ein wichtiger Ort für Künstler:innen und Kulturschaffende. Es beherbergt verschiedene Mietparteien, die alle auf ihre eigene Art und Weise zum breiten Spektrum des Zentrums beitragen. Es war daher von großer Bedeutung, einen neuen gemeinsamen Namen für das Zentrum zu finden, der diese Identität und Verbundenheit unterstreicht. Nach vielen Diskussionen und Ideensammlungen wurde schließlich der perfekte Name gefunden - "Die Kulturdose". Dieser Name hat eine starke Symbolik und vermittelt die Idee einer Einheit, in dem alle Mitglieder und Mieter:innen miteinander verbunden sind. Es steht für die gemeinsame Leidenschaft und den Zusammenhalt, der im Zentrum herrscht.

Am Freitag geht es um 17 Uhr los, am Samstag bereits um 16 Uhr. Gefeiert wird dann jeweils bis um 5 Uhr morgens wo wir mit Beats vom DJ-Pult unser gemeinsames Fest ausklingen lassen.

Der Eintrittspreis für das Festival beträgt 10 Euro und beinhaltet den Zugang zu einem Festival-Tag sowie die Möglichkeit, bis 5 Uhr morgens alle Konzerte zu besuchen. Am Eingang wird den Besucher:innen ein Festivalbändchen ausgehändigt, welches den Zugang zum Veranstaltungsgelände für den jeweiligen Tag ermöglicht.

Inhaber des Karlsruher Passes zahlen nur die Hälfte, also 5 Euro.

An der Veranstatltung sind P8, Cafe Noir, Offene Werkstatt Karlsruhe, TheaterPlus, nachtGESTALTEN, RetroGames und die Anstoß e.V. beteiligt.