Filmvorführung mit anschließendem Gespräch
<div id="magicdomid25" class="ace-line"><span class="author-a-z85zz65z0h8z77zz75zgu1z79zn64z122zz71z">Im nächsten (zusätzlichen) Antifa Café zeigen wir die Dokumentation “Geboren in Ravensbrück” über Ingelore Prochnow; die im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück zur Welt kam.</span></div> <div id="magicdomid26" class="ace-line"><span class="author-a-z85zz65z0h8z77zz75zgu1z79zn64z122zz71z"><img class=" wp-image-5145 aligncenter" src="https://nrdpl.org/files/2023/03/Share_Antifa_Dortmund_Cafe_Klein-1024x10... alt="" width="574" height="574" /></span></div> <div id="magicdomid27" class="ace-line"><span class="author-a-z85zz65z0h8z77zz75zgu1z79zn64z122zz71z">»Ich stand dort und schaute mich um. Sah die stille; friedvolle Landschaft – auf der anderen Seite des Sees die Silhouette des Städtchens Fürstenberg; Boote auf dem Wasser; eine Idylle. Und nur wenige Meter entfernt; hinter der Mauer; hatte es 10 000-fachen Tod und Vernichtung gegeben; Brutalität und Unmenschlichkeit. Trotzdem hatte dort; hinter der Mauer; in einer der Baracken mein Leben begonnen. Dort hatte ich mein erstes Lebensjahr verbracht. Ich konnte das einfach nicht zusammenbringen. Diese Erinnerung an meine erste Begegnung mit Ravensbrück hat sich mir unauslöschlich eingebrannt.«</span></div> <div id="magicdomid28" class="ace-line"></div> <div id="magicdomid29" class="ace-line"><span class="author-a-z85zz65z0h8z77zz75zgu1z79zn64z122zz71z">Ingelore Prochnow wurde im April 1944 im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück in Brandenburg geboren – und überlebte ein Jahr lang unter unvorstellbaren Bedingungen. Ihre Mutter war erst 19 Jahre alt. Der Grund ihrer Inhaftierung: »Verkehr mit einem Polen«.</span></div> <div id="magicdomid30" class="ace-line"></div> <div id="magicdomid31" class="ace-line"><span class="author-a-z85zz65z0h8z77zz75zgu1z79zn64z122zz71z">Als erwachsene Frau beginnt Ingelore Prochnow eine jahrzehntelange Recherche; die der Film teils rekonstruiert; teils begleitet. Sie gewährt einen intimen Einblick in ihre Geschichte. Der Film berührt; ist aber an keiner Stelle rührselig. Die Entscheidung mitzumachen sei ihr nicht leichtgefallen; erzählt sie. Aber die schlichte Tatsache; überlebt zu haben; wenn auch ohne eigene Erinnerung; verpflichte sie: Am Ende soll mehr übrig bleiben und erzählt werden als das; was in einen Aktenordner passt.</span></div> <div></div> <div>Eine Veranstaltung vom Forum gegen Rassismus und dem Antifa Café Dortmund</div> <div></div> <div><span class="author-a-z85zz65z0h8z77zz75zgu1z79zn64z122zz71z">Sonntag | 26.03. | 18.00 | Nordpol | Bornstr. 144 | DO-Nordstadt</span></div&gt