Auszüge aus Erich Maria Remarques 'Im Westen nichts Neues'

Mit unserer Reihe "Nein zum Krieg!" wollen wir dem aktuellen politischen und medialen Klima der Kriegstreiberei entgegentreten. An vier Freitagen im Mai schauen wir zurück in die Geschichte und betrachten und diskutieren Bilder und Erfahrungen vom Krieg im 20. Jahrhundert.
Remarque selbst sagte über seinen Roman, welcher heute als eines der relevantesten Antikriegswerke der Weltliteratur gilt, er sei unpolitisch. Trotz dieser Einschätzung entwickelte das Buch innerhalb kürzester Zeit eine einzigartige Schlagkraft. Durch die Augen des jungen Soldaten Paul Bäumer, der im Ersten Weltkrieg an die Westfront verlegt wird, erfahren wir, wie der Krieg die Menschen, die gezwungen sind zu kämpfen, verändert, von anfänglicher Kriegseuphorie bis hin zur Unmöglichkeit, das Erlebte gegenüber denen, die fern der Front waren, vermittelbar zu machen. Gelesen wird von Schauspieler:innen des Ensembles S.K.E.T. vom Theater X. - Im Kiezladen "Kommune65", Buttmannstr. 1A, 13357 Berlin.