"Lebensmittel, Landwirtschaft, Essen in der Stadt". Bei Stadt und Essen geht es auch um so Themen wie "24 Stunden-Imbissbuden", urbane Gärten oder die Frage nach einer "Bäckerkultur"? Auch die Arbeitsverhältnisse, die daran geknüpft sind, werden in diesem Rundgang diskutiert: Wie kommt es, dass wir im Winter für die Schale Erdbeeren "nur" 99 Cent bezahlen oder das Bio-Brot in der Supermarkt Filiale 'nur' 3,50€ kostet? Und sind Biosupermärkte eher die Lösung für ein solidarisches Landwirtschaften oder ein Problem?
Zum Rundgang konkret: In den Räumen von "Schnittstelle" gibt es eine Einführung über "Supermarkt, Bio-Discounter und den globalisierten Markt" und anschließend geht es raus auf die Straße und zu Orten, an denen es Alternativen oder auch Kritik an der Art und Weise der Vermarktung gibt. Anschließend werfen wir einen Blick auf Projekte, die sich in den letzten Jahren gegründet haben um ein anderes "Landwirtschaften" zu unterstützen. Ein wichtiges Stichwort ist hierbei die Solidarische Landwirtschaft - hier tragen mehrere Privathaushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Doch es gibt noch weitere Projektansätze, die einer nicht-industriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft etwas entgegensetzen.
Treffpunkt: Im Büro von Schnittstelle c/o Prinzessinnengaerten,
 Kottbusser Damm 73 (Eingang ist in der Lenaustr. neben der Pizzeria).