Freitag, 11 März
Infoveranstaltung
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"Was von Karl Marx über (kindliche) Kompetenz zu lernen ist". Gegen die alltägliche Erziehungsgewissheit und -praxis macht die Kindheitsforschung kindliche Kompetenz geltend. Dieser Ansatz wird in kritisch-psychologischer, damit marxistisch-subjektwissenschaftlicher Perspektive auf die Widersprüche der kapitalistischen Gesellschaft und die "Pathologie des Normalen" ("so fucking crazy you can't follow their rules", John Lennon) bezogen. Unter Bezug auf den Begriff der Handlungsfähigkeit, der die Aufmerksamkeit auf das machtvermittelte Verhältnis von Handlungsmöglichkeiten und -behinderungen richtet, soll herausgearbeitet werden, wie Entwicklungs- und Handlungswidersprüche vom Standpunkt des Kindes zu verstehen sind, und wie, gegen das pädagogische "Grenzen setzen", solidarisches Handeln zwischen Menschen unterschiedlicher Generationen in gemeinsamen Lern- und Veränderungsprozessen entwickelt werden kann.
Veranstaltet von Gesellschaft für subjektwissenschaftliche Forschung und Praxis e.V. im Rahmen des 1. kritisch-psychologischen Salons: Werkstattgespräche 2016. Referent: Prof. Dr. Morus Markard.
Datum & Zeit:
Kategorie:
- Diskussion/Vortrag
Preis:
- umsonst