Donnerstag, 3 September
Podiumsdiskussion + Konzert
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"Hoch die internationale Solidarität!" - Was heißt das? Welche Kämpfe unterstützen wir als Linke in Deutschland? Und warum? Teil I: Palästina und Rojava.
18.00 Uhr Podium: Dilar Dirik, Nadja Samour, Nikolaus Brauns
Spoken Word: Faten El
21.30 Uhr Hip-Hop-Konzert: Holger Burner, Kaveh, Thawra, ADS (Attackiert das System)
DJ_anes: Mo'heed, DJane Masta Sai
Der erbitterte Kampf um die kurdische Stadt Kobanê der Verteidigungseinheiten YPG und YPJ gegen die reaktionären ISIS-Banden hat in den letzten Monaten viele Linke inspiriert und mobilisiert. Der Aufbau einer neuen, basisdemokratischen Gesellschaftsordnung wird oft als Vorbild für die gesamte Region und darüber hinaus diskutiert. Gleichzeitig gibt es kritische Stimmen, die in diesem Konzept den klassenkämpferischen Standpunkt vermissen.
Auch die Solidarität mit dem besetzten und immer wieder bombardierten Palästina hat im letzten Jahr Tausende auf die Straßen gebracht. Zugleich wird der legitime antikoloniale Widerstand inzwischen von reaktionären islamistischen Kräften dominiert. Eine offene und tiefgehende Diskussion dazu findet in der deutschen Linken weitestgehend nicht statt.
Wie sind die Kämpfe in Rojava und Palästina aus linker Sicht einzuschätzen? Sollten wir sie unterstützen? Was bedeutet das Konzept der internationalen Solidarität und wie stehen wir dazu? Organisiert von: antikapitalistische, nicht-weiße Gruppe im Aufbau. Eintritt: Spende.
Datum & Zeit:
Kategorie:
- Diskussion/Vortrag
- Musik/Konzert
- Party
Preis:
- gegen Spende