Podiumsdiskussion "Repression in Spanien"

Donnerstag, 14 Juni

Podiumsdiskussion "Repression in Spanien"

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Die Bilder des vergangenen 1. Oktober 2017 zeigen die zügellose Gewalt mit der die spanischen Streitkräfte die spanischen Gesellschaft unterdrückte, BürgerInnen, die für ein selbstbestimmtes Referendum einstanden. Es ist eben diese Polizeigewalt, die nur einmal mehr zeigt, dass die aktuelle Regierung und die Institutionen Spaniens, nicht zuletzt Erbe der Diktatur Francos, keine demokratische und friedliche Lösung, sondern nur die Anwendung zügelloser Gewalt und politischer Repression kennen. Durch die vielfältigen und verschieden Perspektiven der AktivistInnen wollen wir eine neue Vision davon geben, wie die Unterdrückung des spanischen Staates sich auf den sozialen Widerstand auswirkt, diesen lähmt und schuldig erklären will.

Die Veranstaltung wird komplett zweisprachig sein. Für die Diskussionsrunde wird Simultanverdolmetschung ES-DE angeboten.

Referent_innen: David Fernàndez i Ramos, ist Journalist und politischer Aktivist der katalanischen Linken, Aitor Otaduy, ist Sprecher der Partei Izquierda Castellana und des antifaschistschen Netzwerkes Madrid, Beñat Zarrabeitia, ist Journalist regelmäßig für verschiedene baskische Medien, Gemma García Fàbrega, Journalistin und Mitglied der genossenschaftlich organisierten Wochenzeitschrift La Directa, Mari García, ist andalusische Tagelöhnerin und Mitglied der Gewerkschaft SAT (Andalusische Arbeiter*innengewerkschaft).

Datum & Zeit: 

Donnerstag, 14 Juni, 2018 - 19:00

Kategorie: 

  • Diskussion/Vortrag
SO36
Oranienstr. 190
10999 Berlin
Deutschland

Wegbeschreibung: 

U1 Kottbusser Tor, Görlitzer Bahnhof