Magazin
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EIN RAUM.
Das »Magazin« ist der einzige Infoladen in Basel. Es existiert seit Anfang 2009 als Nachfolger des Infoladen Sowieso. Es ist es ein Ort des sozialen Austausches: mit vielfältigen kulturellen Veranstaltungen wie Lesungen, Diskussionsrunden und einer frei zugänglichen Infrastruktur (Computer mit Internetzugang, Drucker, Kopierer und Beamer für Filmvorführungen und Vorträge). Zudem beherbergt das Magazin eine kleine Bibliothek mit politischer Literatur zu Themen wie Anarchismus, Antifaschismus, Situationismus und dem Widerstand in Lateinamerika. Zusätzlich führen wir ein Archiv, das neben regelmässig erscheinenden Zeitschriften auch einen kleinen Teil der Geschichte sozialer Bewegungen (bspw. zur Basler „Stadtgärtnerei“ Ende der 80er Jahre) enthält. Darüber hinaus stellen wir eine möglichst breite Auswahl an aktuellen Texten, Flyern und Broschüren der radikalen Linken (vor allem aus dem deutschsprachigen Raum) zur Verfügung. Der Raum steht politisch Aktiven, sozial Benachteiligten, AnwohnerInnen und allen weiteren Interessierten offen und wird auch von diversen politischen Gruppen als Sitzungszimmer verwendet.
EIN TREFFPUNKT.
Das Magazin liegt im Quartier Kleinhüningen in Basel – und zwar an einer günstigen Lage, weil sich direkt daneben die kollektiv geführte Quartierbeiz »Capri-Bar« befindet. Die Capri-Bar dient ebenfalls als Treffpunkt, verfügt aber nicht über genügend Platz, um
auch kulturelle Veranstaltungen durchführen zu können. Da das Magazin fünf Tage die Woche geöffnet ist, ergänzen sich die beiden Orte gegenseitig.
EIN PROJEKT.
Zudem benutzt ein kleines Landwirtschaftskollektiv den Raum als Depot: Das biologisch produzierte Gemüse aus ihrem Gemeinschaftsgarten wird hier von den Beteiligten abgeholt, der Überschuss kostenlos verteilt. Von Zeit zu Zeit werden damit vegane »Volksküchen« organisiert. Ausserdem werden selbstverwaltete Lernprojekte und Workshops – z.B. zur Bedienung von Computerprogrammen – veranstaltet und es finden regelmässig Infoveranstaltungen statt. Das Konzept des Magazins besteht darin, einen frei zugänglichen Ort zur Verfügung zu stellen – für alle, die Veranstaltungen und Projekte mit emanzipatorischem Charakter organisieren wollen – und nicht darin, dass eine Kerngruppe ein volles Programm anbietet.
Öffnungszeiten :
- Offenes Antifaschistisches Treffen (OAT). Jeweils am 2. und 4. Montag des Monats um 20 Uhr. Bringt euch ein.
- Antirep, jeden 1. Dienstag im Monat um 18 Uhr mit Essen&Trinken.
- Schamlos, feministische, antisexistische und queere Kollektiv. Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat um 19 Uhr.
- Augeneuf, jeden Mittwoch um 20 Uhr.
Kategorien:
- book shop/info shop/library
- course/workshop
- discussion/presentation
- meeting