diumenge, 18 desembre
PRIDE: Film 5/5 zum Programm: "Kollektive Bewegungen und selbstorganisierte Gruppen"
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DAS GANZE IST MEHR ALS DIE SUMMER ALLER TEILE
KINO VAGABUND FÜHLT KOLLEKTIVEN BEWEGUNGEN UND SELBSTORGANISIERTEN GRUPPEN AUF DEN ZAHN
Eintrudeln: 19:00
Tee & Film ab 19:30.
2/5: 27. November: ZAPATISTAS -CHRONIKEN EINER REBELLION im Longo maï Haus (St. Johanns-Vorstadt 13)
(Dokumentation von Victor Marina und Mario Viveros, 2003, 120 Minuten, Sp/d)
Ya basta -- es reicht! Der Film schildert mit beindruckenden Originalbildern die Entwicklungen der zapatistischen Bewegung zwischen 1994 und 2003 in Mexiko. Die anhaltende Revolution der Zapatisten mit ihren kreativen politischen Aktionen „von links und unten“ und dem Aufbau eigener gesellschaftlicher Strukturen inspiriert bis heute weltweit Menschen. Denn trotz beständigen Angriffen seitens des Staates und transnationalen Unternehmen leben in Mexiko in über 1000 Gemeinden eine auf Gleichberechtigung, Basisdemokratie und Solidarität basierende emanzipatorische Alternative.
Die Kooperative Longo Maï stellt sich nach dem Film vor und wir wollen unter anderem über diese Themen gemeinsam diskutieren: Wie bilden sich Gemeinschaften und was für Wirkungen haben sie? Welche Bedeutung hat das „Politische“ in einer Gemeinschaft? Konkret: Wie kann sich eine Gemeinschaft vom Selbstzweck zur gemeinsamen politischen Stärke emanzipieren?
3/5: 4. Dezember: DIE KRAFT DER SCHMETTERLINGE im UG (Elsässerstrasse 124)
(zweiteilige Dokumentation von "momo", 2012, Ausschnitte ca. 100 Minuten, Sp/d)
Der „Schmetterlingseffekt“: Kleinste Veränderungen können langfristig ein System verändern. Der Dokumentarfilm handelt von Menschen in Mittelamerika, die statt auf Lösungen seitens ihrer Regierungen zu hoffen, sich zusammentun, sich organisieren und ihre eigenen Lösungen und Alternativen schaffen. Alle diese Projekte sind beeindruckende Beispiele für Selbstbestimmung und Selbstverwaltung und zeigen, dass es Alternativen zum kapitalistischen System gibt.
4/5: 11. Dezember: PROJEKT A in der Carambolage (Erlenstrasse 34)
(Dokumentation von Marcel Seehuber und Moritz Springer, 2016, 85 Minuten, Engl/D/Cat/Gr/d)
Die Doku eröffnet den Blick auf vielschichtige anarchistische Bewegungen, die das UnMögliche fordert, an den Grundfesten unserer Gesellschaft rüttelt und gerade deshalb das Augenmerk auf zentrale ungelöste Fragen unserer Zeit lenkt. Der Film handelt von der politischen Idee der Anarchie und den Menschen, die sich für deren Verwirklichung konkret in unterschiedlichen Projekten einsetzen.
5/5: 18. Dezember: PRIDE auf dem Wagenplatz (Uferstrasse 40)
(Spielfilm von Matthew Warchus, 2014, 120 Minuten, Engl/d)
England in den 80er Jahren unter Margret Thatcher : Was passiert wenn Minenarbeiter und LGBT Aktivist*innen sich zusammen tun? Der Film erzählt auf historischen Fakten beruhend eine humorvolle Geschichte voller Menschlichkeit über die Sehnsucht nach einer besseren Welt.
Matthew Warchus: „Menschen wollen weder Konflikt, noch Isolation, noch Vorurteile. Das sind Symptome für Ängste. Ich glaube, dass wir alle gerne helfen. Auch wenn die Gelegenheiten dazu manchmal nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind, gibt es sie immer."
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Category:
- discussion/presentation
- film
Preu:
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