الجمعة, 21 مارس
Deutsch Sein und Schwarz dazu. Cineastische Hommage an Theodor Wonja Michael
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Theodor Wonja Michael war bis zu seinem Tod 2019 eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Bewegung Schwarzer Menschen in Deutschland. 1925 in Berlin als Sohn eines Kameruners und seiner deutschen Mutter geboren, musste er schon als Kind in „Völkerschauen“ auftreten und in kolonialen Propagandafilmen der NS-Zeit mitwirken. 1943 wurde er in einem Arbeitslager nahe Berlin inhaftiert und 1945 von der Roten Armee befreit. Auch in der Nachkriegszeit kämpfte er als Schwarzer Schauspieler ums Überleben.
Michael unterstützte das Projekt „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ und erzählte in Köln und anderen Städten aus seinem Leben. Er war zudem Protagonist in mehreren Dokumentarfilmen, die beim Kölner Afrika Film Festival gezeigt wurden, dessen Schirmherr er 2017 wurde.
Die cineastische Hommage zeigt Ausschnitte aus diesen Filmen, erinnert an sein Leben und stellt seinen Nachlass vor.
Gäste: Katharina Oguntoye (Mitstreiterin in der Bewegung Schwarzer Menschen in Deutschland), Carla de Andrade Hurst (Initiative Schwarze Menschen in Deutschland – ISD-Bund), Bebero Lehmann (Mitarbeiterin des DOMiD, das seinen Nachlass übernommen hat) Glenda Obermuller (Theodor Wonja Michael Bibliothek).
Eine Kooperationsveranstaltung von Friedensbildungswerk Köln, Afrika Film Festival Köln / FilmInitiativ Köln, DOMiD, Sonnenblumen Community Development Group, Theodor Wonja Michael Bibliothek, Black History Month Köln, Köln im Film, Eine Welt Netz NRW, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland – ISD-Bund, Allerweltshaus Köln
Fr 21.03.2025 / 19.00 Uhr / Kostenfrei / 3 Ustd / Kurs 91-P02 / Filmforum im Museum Ludwig
التاريخ والوقت:
النوع:
- فيلم
المناقشات:
- Film